382 Erfahrungen und Beispiele uns der nn.ulytisnhen Praxis.
§ 2Nr. 18. Ursache der Verschlessenheit bei einem Rinde.
§ 3Die junge Mutter von zwei Kindern ist untröstlich dariiber, daß ihre
Älteste (vier Jahre mit) so auffallend verschlossen ist; mit allen Mitteln ver sucht sie, die Kleine zur Aussprache zu bringen, ihr Vertrauen zu gewinnen, jedoch vergeblich. Selbst als die vom Kinds sehr geliebte englische Bonne weggeechickt werden muß, äußert das Kind der Mutter gegeniiber keine Afiekte. Die Mutter bittet sie, doch aufrichtig zu sein, sie dürfe der Mama alles augen, was sie am Herzen hat. „Darf ich wirklich alles sagen?“ trägt die Kleine. „Ju, frage nur.“ antwortete die Mutter. „Nun dann sage mir, woher kommen die Kinder!“ — [Schlageude Bestätigung der Annahme Freude, daß die Unaufrißhtigkeit der Eltern dem wißbegierigen Kinde gegen über zur Quelle h]eihender s.tiektiver und intellektueller Störungen werden kann.] § 4(Ferenczi.)
§ 5Nr. 19. Rücksicht auf Derstellharkeit.
§ 6Der Träumer zieht eine Frau hinter dem Bette hervor? * er gibt ihr
den Vorzug. — Er (ein Offizier) sitzt an einer Tafel dem Kaiser gegen über: — er bringt sich in Gegensatz zum Kaiser (Vater). Beide Der stellungen vom Treumer selbst übersetzt. (Freud) § 7Nr. 20. Träume von Toten,
§ 8Wenn man träumt, daß man mit Toten spricht, verkehrt u. dgl., hat es
oft die Bedeutung des eigenen Todes. Erinnert man aber im Traum, daß der Eatredende tet ist so wehrt man damit die Deutung auf den eigenen Tod von sich äh. (Freud) § 9Nr. 21. Frugnientarische Träume.
§ 10Solche enthalten oft nur die zum Thema gehörigen Symbole. Z. B. ein
Traum im Zusammenhange homosexuelle: Regungen: Er geht mit einem Freund irgendwahin spazieren . . . (undeutlich) . . . Luftballone, § 11(Freud)
. 22. Auftreten der Kruukheitssymptome irn Trauma. § 12Die Symptome der Krankheit (Angst usw.) im Traum scheinen ganz
allgemein zu besaßen: Dumm (iin Zusammenhange mit den vorhergehenden Traumeleinenten) hin ich krank geworden. Dies Träumen entspricht also einer Fortsetzung der Analyse in den Traum. (Freud) § 13