(DU CD)
§ 2Unsere Sitzungen im abgelaufenen Jahre haben sich interesZucker, in lebhaftester Weise beschäftigt, und dieses Thema wurde von verschiedenen Brüdern in glänzender Weise behandelt, von den verschiedensten Gesichts punkten aus erörtert. Wenn auch selbstverständlich kein positives Resultat hieraus sich ergeben konnte, so hat sie doch dazu gedient, allen Brüdern die Nothwendigkeit evident zu machen, die die vornehmste Pflicht des jetzigen Jahrhunderts sein wird und sein muss, den socialen Uebelständen abzuhelfen und dadurch zur relativen Zufriedenheit aller Menschen, ob reich, ob arm, beizutragen. Im Herbste hatten wir eine sehr interessante Discussion über die Ziele und Zwecke unserer Vereinigungen, an der sich in hervorragender Weise jüngere Mitglieder unserer Vereinigung betheiligten. Auch diese hat zu unser aller Befriedigung ergeben, dass die Brüder die Aufgaben derselben zu erfassen verstanden haben und mit warmer Hingebung bereit sind und waren, für unsere Ziele und Zwecke einzutreten und für sie zu propagiren.
sant gestaltet. Im Frühjahr hat uns eine Discussion über die sociale Frage, angeregt von Br. § 3An Vorträgen hatten wir heuer das Vergnügen von:Freud: „Ueber Zufall und Aberglauben“ am 26. Februar,
Br. Docenten Dr. § 4[...]
§ 5§ 6
[Unter diesen jüngeren Mitgliedern war auch Freud, siehe dazu auch ..]
§ 73. Heft. Jänner 1902. Jahrgang IV.
§ 8VIERTELJAHRS-BERICHT
§ 9für die Mitglieder derösterr. israel. Humanitätsvereine „B ’ NAI B ’ RITH“,
§ 10Herausgegeben vomHumanitätsverein „WIEN“ B. B.
§ 11Redigirt von Prof. Dr. S. Ehrmann. ’ nai B ’ rith, IX., Universitätsstrasse 4.
Verlag des israel. Humanitäts-Vereines „Wien“ B§ 12Von der s. w. Verbandsleitung.
§ 13Auszug
§ 14aus den in der Sitzung des s. w. General-Comités am 1. November 1901 gefassten Beschlüssen: